Behandlung von Kindern

Die Behandlung von Kindern dauert meist nur wenige Minuten, ist so gut wie schmerzfrei und respektiert immer die jeweilige Grenze des Kindes. Oft ist eine sofortige Wirkung erkennbar, da sie schnell auf die Reize von sehr dünnen Nadeln, Shonishin (einer leichten Massage) und dem kleben von Goldkügelchen oder Samen reagieren.

Das stechen von Nadeln ist kein „Muss“ ! Ich arbeite bei Kindern meist mit dem sogenannten Teishin, welches ein metallenes Stäbchen ist, welches einfach über den Punkt gehalten wird.

Wundern Sie sich nicht, wenn ich mich in der Behandlung vor allem auf ihr Kind konzentriere, um mit ihm in Kontakt und in einen feinen Austausch zu treten, in dem eine Behandlung oft mitten im Spiel stattfindet.

Falls noch wichtige Aspekte für eine Anamnese für mich oder Sie offen bleiben, kann dies noch per Mail oder Telefon geklärt werden.

Wichtig bei Kindern ist mir die Beobachtung der Eltern des Kindes nach der Behandlung, vor allem falls es einmal den nächsten Tage zu Müdigkeit kommt, war es schon zu viel und ich kann die Intensität der Behandlung noch mehr reduzieren.

Chinesische Kräuter werden bei den ganzen kleinen mit einer Pinpette oder dem Teelöffel gegeben, bei den größeren wird der „Zaubertrunk“ als Tee getrunken oder in Hydrolatform als Tropfen verabreicht. Wenn die Kinder schon Tabletten schlucken können und eine längere Einnahme erforderlich ist, wird Granulat zu Tabletten gepresst.

Bei Kinder greife ich auch oft auch auf westliche Kräuter und anthroposophische Komplexmittel zurück, gerade wenn es zu Telefonkonsultationen bei akuten Erkrankungen kommt.

Shonishin

Shonishin ist eine nicht invasive Methode der Akupunktur, welche ursprünglich in Japan entwickelt wurde. Anstelle von Nadeln wird mit verschiedensten Instrumenten an Akupunkturpunkten oder ganzen Meridianabschnitten gestrichen, leicht geklopft oder geschabt. Die Kinder empfinden es oft als kleine Massage und ich zeige den Eltern wie sie es zu Hause anwenden können. Es wird bei akuten und chronischen Erkrankungen und auch zur Prophylaxe eingesetzt und darf nur bei Fieber nicht angewendet werden.